PROJEKTE.

Gerne stellen wir Ihnen unserer weltweiten Hilfsprojekte vor. Projekte, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind.

Addis Guzo – das Zentrum für Menschen mit Behinderungen in Äthiopien.

Nach dem Start im Jahr 2012 mit einer Rollstuhlwerkstatt wurde das Angebot mit dem Projekt RES (Rehabilitation, Economic Empowerment and Sports) in diverse Richtungen erweitert. Unsere Grundhaltung ist die respektvolle Begegnung auf Augenhöhe. Wir stärken das Selbstbewusstsein und die Würde der Betroffenen, stützen und begleiten ihre Angehörigen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Inklusion in einem Land, wo Menschen mit Beeinträchtigungen stigmatisiert und diskriminiert werden. Unsere Arbeit geniesst bei der Bevölkerung, den äthiopischen Behörden und den Schweizer Vertretungen grosse Anerkennung, und wir sind mit anderen Organisationen gut vernetzt.

Bambi-Heime – Unterstützung für kolumbianische Familien in Bogota.

Das erste Bambi-Heim wurde 1985 auf Initiative des Schweizer Arztes Rupert Spillmann eröffnet. Heute existieren vier Heime in Bogota, Cali, Medellin und Darien. Dieses globale Unterstützungsprogramm hilft der ganzen Familie, indem es in den Heimen das psychologische, erzieherische und physische Gleichgewicht der Kinder wiederherstellt und den Eltern – oft alleinerziehende Mütter mit zwei bis sechs Kindern, vertrieben, verlassen, ohne Schulausbildung und festes Einkommen – Kurse und Aktivitäten anbietet: pädagogische Ausbildung, Ernährungs-Workshops, psychologische und medizinische Unterstützung, berufliche und persönliche Entwicklungsprogramme, Gründung von Kleinunternehmen zur Stärkung der Autonomie.

Tuwapende Watoto – das Kinderhilfswerk in Tansania.

«Tuwapende Watoto» ist Kiswahili und heisst «Wir lieben Kinder». Die gleichnamige Stiftung ist ein Kinderhilfswerk in Dar es Salaam, Tansania. Sie bietet verwaisten und verlassenen Kindern ein liebevolles Zuhause und eine gute Ausbildung, um ihre Zukunft langfristig zu sichern. Seit 2006 betreibt Tuwapende Watoto ein Kinderheim. Direkt neben dem Kinderheim führt die Stiftung seit 2010 einen Montessori Kindergarten und seit 2011 eine Primarschule (English Medium School) für Kinder aus dem Kinderheim und den umliegenden Dörfern. Die Tuwapende Watoto Primarschule ist eine der besten Schulen in der Region von Dar es Salaam und garantiert allen Grundschulabgängerinnen und Grundschulabgängern den Übertritt in eine Sekundarschule. Anfangs 2016 eröffnete die Stiftung eine Berufsschule, die zurzeit über ca. 200 Ausbildungsplätze als Schneider, Bäcker, Gärtner, Elektriker, Elektroniker, Coiffeure, Informatiker, Sanitärinstallateure und Zweirad-Mechaniker anbietet.

Biwindi Hospital – Frauenprojekt in Uganda.

Die Operation des dysfunktionalen Beckenbodens erfordert das Know-how hochspezialisierter Fachkräfte. Dr. Verena Geissbühler, Leiterin Gynäkologie im St. Claraspital und Titularprofessorin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Uni Basel, reist mehrmals jährlich nach Uganda, um diese Operation bei jungen Frauen durchzuführen. Der Eingriff erlaubt den Betroffenen, ihre Blase normal zu entleeren und ermöglicht ihnen eine Schwangerschaft. Die Stiftung Dr. Rau unterstützt die Ausbildung von jungen Ärzten und Pflegepersonal vor Ort.

Flüchtlings-und Migrationsprojekt.

Die Dr. Rau Stiftung unterstützt Kinder mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge der Otto-Hahn-Schule in Neukölln/Berlin. Dabei spielen Mädchen und Jungs aus allen Ländern der Welt rund um die Uhr auf dem durch die Dr. Rau Stiftung ermöglichten und durch ehemalige Spieler der Union Berlin betreuten Bolzplatz. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung des FC Union Berlin umgesetzt und nutzt den Sport um Werte wie Zusammenarbeit, Akzeptanz und Harmonie in der Verschiedenheit zu vermitteln. Und es hilft Kindern mit Migrationshintergrund sowie Flüchtlingskinder Selbstwirksamkeit zu erleben: eine zentrale Erfahrung für die Entwicklung eines Kindes.

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Simbabwe – den Schwächsten helfen.

Von dieser Philosophie beflügelt, reiste der Schweizer Aids-Pionier Prof. Ruedi Lüthy ins südliche Afrika nach Simbabwe. Rund 1,6 Millionen Menschen leben dort mit HIV oder Aids, und viele davon sind dringend auf eine lebensrettende Therapie angewiesen. In der Hauptstadt Harare baute er unter schwierigen Bedingungen eine ambulante Klinik und ein Ausbildungszentrum auf. Und dies mit Erfolg: Heute werden in der Newlands Clinic rund 5700 Patientinnen und Patienten umfassend betreut. Im dazugehörigen Ausbildungszentrum bilden Ruedi Lüthy und sein lokales Team zudem jährlich etwa 500 Pflegefachleute sowie Ärztinnen und Ärzte in der Behandlung und Betreuung von HIV-Patienten aus. Die Dr. Rau Stiftung konzentriert sich vor allem auf die Unterstützung von medizinischen und präventiven Massnahmen für Mutter und Kind.

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United for Ethics in Sport – ein globales Netzwerk.

United for Ethics in Sport verknüpft weltweit Kinder, Sportenthusiasten und Profisportler, die das Ziel teilen, Sport nach ethischen Grundsätzen auszuüben. Als globale gemeinnützige Organisation fördert sie moralische Werte und Verhalten im Sport und im Alltag. Dabei soll das Bewusstsein für Toleranz und Respekt bei Kindern und Jugendlichen gestärkt werden.

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Laufende Kontrolle der Projekte.

Alle Projekte werden im Rahmen eines laufenden Projekt-Reportings und vor Ort begleitet und kontrolliert. Die Stiftung Dr. Rau möchte nicht in schwer nachvollziehbare Grossprojekte investieren, in welche zahlreiche NGOs investieren, sondern kleinere, übersichtlichere Projekte finanzieren. Der Overhead der zu fördernden Projekte wird auf max. 8% des gespendeten Beitrages limitiert.